Eine kurze Geschichte meiner Welt in sehr kleinen Teilen.

Der Roman


Gott ist kein Zigarettenautomat Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4

Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13

"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13

"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein... ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de

"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014

kid37 - 24. Nov, 22:49

Ich erstaunte neulich Kollegen, als ich meinte, vor über zwanzig Jahren hätten wir solche Gedanken am Gymnasium auch ab und an gehabt. "Doofer Lehrer XY, doofe Schule - morgen wird alles brennen". Für mich eigentlich ganz "normale" pubertäre Omnipotenzphantasien, die damals aber dort blieben, wo sie hingehören: Im Reich der Phantasie. Damals hat ja auch keiner gewußt, daß es sowas wirklich geben könnte. Geschweige denn, daß jemand die Waffen besessen hätte. Aber ich glaube, die "Inszenierungssucht" braucht keine größere Öffentlichkeit. Die Rechtfertigung und Demonstration der Stärke vor Mitschülern und Lehrern reicht sicherlich aus.

Meine (ein paar Jahre jüngeren) Kollegen schauten übrigens ungläubig. Solche Frust-Bewältigungsphantasien wären an ihren Gymnasien völlig unbekannt gewesen.

Matthias Gerhards - 24. Nov, 23:18

Erinnerung ist Mist

Vielleicht! Ich beobachte in letzter Zeit immer stärker, dass die Selbstdarstellung im Internet eine immer wichtigere Rolle spielt. Diese Jungs hier hatten auch eine Website, wenn ich das richtig mitbekommen habe. (Dieser Blog ist eigentlich auch so ein Beispiel für diese Internetdarstellungssucht. Wer weiß, was ich morgen mache?)

Was die Erinnerung angeht: Die Frage ist immer, welchen Teil seiner Gedanken man später besser wieder vergißt. Die Kollegen wollten sich vielleicht nicht mehr an ihre eigene Peinlichkeit erinnern. Ein präzises Erinnerungsvermögen ist eine Qual.

Ich hatte solche Gedanken auch, als ich in der 8 oder der 9 war. Auf einer Hauptschule. Später verschwand das, weil ich mich selbst entschieden hatte nach der 10 weiter auf ein Gymnasium zu gehen. Ich hätte jederzeit sagen können: "Ich höre auf." Denn es gab niemanden, der mich gezwungen hätte. Deshalb hatte ich auch keinen Schulfrust. Vielleicht sollte man die Schulpflicht abschaffen, dann gehen die Leuter wieder freiwillig.

(Das würde es den Lehrern sicher einfacher machen. Herr F. hätte bestimmt mehr Spaß an seinem Job und wir bekämen eine richtige Unterschicht. Nicht nur ein billiges Präkariat.)

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iGing - 25. Jan, 18:59

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