Eine kurze Geschichte meiner Welt in sehr kleinen Teilen.

Der Roman


Gott ist kein Zigarettenautomat Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4

Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13

"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13

"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein... ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de

"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014

Fischamenn - 24. Nov, 13:56

Ja, ja, das Alter...

Nö, Müssener hatte ich nich' - ich war der Primus bei Tante Klemm.

Aber keine Sorge: Verdrängung, diffuse Amnesie und gallopierende Demenz gehören ja gemeinhin zu den seelischen Überlebensstrategien eines jeden Individuums.
Trotzdem hätte ich gern gewusst, ob du noch Kontakt zu Hacki hast - falls du dich nicht mehr erinnerst: Zusammen mit ihm und Herrn Mertens (?) hattest du mal eine Firma gegründet. Hackibär soll ja nun Jäger sein und ich würde ihn mal gern kontakten...

Was planungskompetente Hauptschüler angeht, denke ich, dass sich die Sache in den letzten Jahren sehr geändert hat - nahezu jeder Hauptschullehrer wird bestätigen können, dass man heute über neunzig Prozent des Schülerklientels "nur noch verwalten kann" - vor allem in städtischen Schulen. Unter den restlichen zehn Prozent befinden sich jedoch immer noch sehr patente Leute.

Die Tendenz zur Verblödung und kulturellen Verwahrlosung großer Bevölkerungsteile hat viele Gründe. Sie beschränkt sich auch nicht auf eine Schulform: Am Gymnasium habe ich Neuntklässler, die glaubhaft bekunden jegliche Schulbuchtexte nicht zu verstehen, da diese "zu schwer" seien, in den Deutschkursen der Oberstufe wird z.B. Goethe regelmäßig bezichtigt "Mittelhochdeutsch(!)" (...sofern das Wort den Schülern bekannt ist...) geschrieben zu haben und der GK-Geschichte in der Zwölf war insgesamt nicht in der Lage, die Titelgeschichte des Spiegels zu lesen ("zu lang") und zu verstehen ("zu schwer").

Nun könnte man meinen, dass dies pure Faulheit sei - in den letzten Jahren beschleicht mich jedoch die Überzeugung, dass die Kids das wirklich ernst meinen:
Der jüngste Beweis für diesen Umstand ist mein türkischer Schüler B., der gestern das o.g. Unvermögen äußerte - und er ist sehr wohl "des Deutschen mächtig" (was auch immer das in Anbetracht der geschilderten Umstände heute heißen mag...).
Und als gestandener Fundamentalist lügt er laut eigener Aussage niemals, weil ja auf seinen Schultern "zwei Engel" sitzen: Der eine schreibt die guten Taten auf, der andere die bösen...

Und Herr F. - er sitzt oft vorne am Pult - die nicht gemachten Hausaufgaben...

Gruß

Herr F.

Matthias Gerhards - 26. Nov, 21:31

Kontakt zu Stefan habe ich nicht mehr. Aber ich kenne seine Mailadresse. Wenn du mir deine Adresse zumailst, schicke ich sie dir. Hier will ich sie nicht rein stellen, weil sonst die Spammer kommen.

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Sascha (Gast) - 16. Apr, 13:59
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