Kommerzielle Ausländerfeindlichkeit
Gerade bin ich auf ein Phänomen gestoßen, dass ich bisher noch nicht kannte: "Kommerzielle Islamophobie und Ausländerfeindlichkeit". Schon seit geraumer Zeit beobachte ich solche zweifelhaften Seiten wie "Politically Incorrect" (Nein, die werden hier nicht verlinkt). Diese Seiten äußern sich vordergründig islamkritisch und hintergründig ausländerfeindlich. Allerdings wird immer betont, dass man auf dem Boden der Freiheitlich demokratischen Grundordnung stehe und nicht Antisemitisch sei. Aber ich habe da so meine Zweifel.
Bisher war ich davon ausgegangen, dass die Betreiber Leute vom rechten Rand unserer Gesellschaft sind, die ihre Überzeugungen in ansprechender Verpackung an den Mann bringen wollen. Also wenigstens Überzeugungstäter. Die Zugriffzahlen dieser Projekte sind übrigens abartig hoch.
Aber jetzt fällt mit auf, dass alle diese Seiten mit Webung voll gepflastert sind. Vermutlich haben die Betreiber entdeckt, dass man mit offener und seriös vorgetragener Ausländerfeindlichkeit ein großes Publikum erreichen kann. Den viel gepriesenen deutschen Mittelstand, der sein klein Häuschen und die Unschuld der Tochter gegen die bösen Moslems von nebenan verteidigen möchte (die haben alle ein Messer zuhause). Die hohen Besucherzahlen werden anschließend durch Werbeeinblendungen in klingende Münze verwandelt. Mit der Angst der Leute, lässt sich eben am einfachsten Geld verdienen. Wie sagte doch der Maler Max Liebermann so treffend: "Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen will".
Bisher war ich davon ausgegangen, dass die Betreiber Leute vom rechten Rand unserer Gesellschaft sind, die ihre Überzeugungen in ansprechender Verpackung an den Mann bringen wollen. Also wenigstens Überzeugungstäter. Die Zugriffzahlen dieser Projekte sind übrigens abartig hoch.
Aber jetzt fällt mit auf, dass alle diese Seiten mit Webung voll gepflastert sind. Vermutlich haben die Betreiber entdeckt, dass man mit offener und seriös vorgetragener Ausländerfeindlichkeit ein großes Publikum erreichen kann. Den viel gepriesenen deutschen Mittelstand, der sein klein Häuschen und die Unschuld der Tochter gegen die bösen Moslems von nebenan verteidigen möchte (die haben alle ein Messer zuhause). Die hohen Besucherzahlen werden anschließend durch Werbeeinblendungen in klingende Münze verwandelt. Mit der Angst der Leute, lässt sich eben am einfachsten Geld verdienen. Wie sagte doch der Maler Max Liebermann so treffend: "Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen will".