Sandkasten (22.07.2007)
Die letzten zwei Tage habe ich damit verbracht einen Sandkasten für den Herrn Sohn zusammen zu zimmern. Das Exemplar für das wird uns entschieden hatten, bestand aus Douglasienholz. Das ist eine amerikanischer Nadelbaum, der fälschlich als Fichte bezeichnet wird. Schon nach einem Tag, dreitausend Flüchen und ca. 100 Schrauben hatte ich die Holzteile in der richtigen Reihenfolge aneinander geschraubt. Wenn man von Anfang an alles richtig macht, geht es eigentlich ganz schnell.
Anschließend musste ich den Kasten nur noch in der Erde versenken. Allerdings sollte das gute Stück an einem leichten Hang stehen. Da ich meine Kindheit und Jugend auf einer Baustelle zugebracht habe, finde ich immer wieder verborgene Talente in mir. Eigentlich hätte ich einfach nach Gefühl den Boden einebnen könnten und wäre fertig gewesen. Aber meine innere Stimme war dagegen. Leider.
Denn so einfach ist das nicht. Zuerst habe ich eine Schnur gespannt und sie waagerecht ausgerichtet. Was zur Folge hatte, dass ich wirklich tief graben musste. Weil die Stimme behauptete, dass es wirklich wirklich grade sein musste. Und die Wasserwaage lügt leider nicht. Anschließend habe ich, wie auf der ewigen Baustelle meines Elternhauses, ein Sandbett gelegt und den Kasten hinein gesenkt. Auch auf Geheiß jener Stimme. Nach drei Versuchen, stimmte es auch. Als Kind habe ich das gehasst. Diese Scheißpräzision. "Aber nur damit hat man eine gewisse Chance, das Ganze auch wirklich gerade zu bekommen" sagte die Stimme in meinem Kopf. Und das ist schließlich auf Hauptsache oder? Am Ende war ich (sie) sehr stolz. Nur mein Sohn hat bei seiner ersten Berührung mit dem Sand das Gesicht verzogen. Auch mit den Förmchen, die wir ihm eigens dazu gekauft hatten, konnte er wenig anfangen. Er fand den Sand irgendwie befremdlich. Aber das war schließlich sein erstes Sanderlebnis.
Anschließend musste ich den Kasten nur noch in der Erde versenken. Allerdings sollte das gute Stück an einem leichten Hang stehen. Da ich meine Kindheit und Jugend auf einer Baustelle zugebracht habe, finde ich immer wieder verborgene Talente in mir. Eigentlich hätte ich einfach nach Gefühl den Boden einebnen könnten und wäre fertig gewesen. Aber meine innere Stimme war dagegen. Leider.
Denn so einfach ist das nicht. Zuerst habe ich eine Schnur gespannt und sie waagerecht ausgerichtet. Was zur Folge hatte, dass ich wirklich tief graben musste. Weil die Stimme behauptete, dass es wirklich wirklich grade sein musste. Und die Wasserwaage lügt leider nicht. Anschließend habe ich, wie auf der ewigen Baustelle meines Elternhauses, ein Sandbett gelegt und den Kasten hinein gesenkt. Auch auf Geheiß jener Stimme. Nach drei Versuchen, stimmte es auch. Als Kind habe ich das gehasst. Diese Scheißpräzision. "Aber nur damit hat man eine gewisse Chance, das Ganze auch wirklich gerade zu bekommen" sagte die Stimme in meinem Kopf. Und das ist schließlich auf Hauptsache oder? Am Ende war ich (sie) sehr stolz. Nur mein Sohn hat bei seiner ersten Berührung mit dem Sand das Gesicht verzogen. Auch mit den Förmchen, die wir ihm eigens dazu gekauft hatten, konnte er wenig anfangen. Er fand den Sand irgendwie befremdlich. Aber das war schließlich sein erstes Sanderlebnis.
wir haben das teil damals als bausatz gekauft, in eine freie ecken des gartens gestellt und sand reingeschmissen...*schäm*...
keine spur von präzisionsarbeit.
auf den geschmack mit dem sand wird das kind noch kommen, im wahrsten sinne des wortes, schätze ich mal....;-)
Ich bin eben etwas umständlich.