Umzug like Hell
Was ist eigentlich so schlimm an einem Umzug (deutsch für Übersiedelung)? Nichts, wenn man nur gut vorbereitet ist. Man verzichtete einfach für ein, zwei Wochen auf die Sachen, die man ohnehin kaum braucht und verpackt den Krempel in schon einmal in Kisten: Zahnbürste, Kondome, Fernsehzeitung, warme Kleidung, Personalausweis, Führerschein, Ersatzpackung Kondome.
Anschließend muss man sich mit Freuden und bezahlten Helfern einen Tag lang wirklich anstrengen. Als Ergebnis erhält man ein unbeschreibliches Chaos. Jetzt sich nicht nur alle Sache unauffindbar, die schon vorher verschwunden waren. Es sind per se alle Dinge verschwunden, die man gerade benötigen könnte. Dafür findet man Sachen, von denen man gehofft hatte, sie wären längst weg. Man hört Sätze wie:
„Ich wusste nicht, dass du früher Pullunder getragen hast.“
„Wer ist eigentlich diese Marla, die dir so viele Briefe geschrieben hat?“
Den Rest kann man sich denken.
Danach schwebt man einige Tage lang zwischen dem alten Leben und der neuen Unordnung. Nichts funktioniert wie gewohnt. Es gibt keine Espresso, der Herd hat noch keinen Strom und der Kühlschrank muss neu gefüllt werden. Dann wird einem klar, dass die Geschäfte am Sonntag geschlossen haben und man keinen der Nachbarn kennt, um sich etwas auszuborgen. Seltsamerweise hat man das alles vorher gewusst, wird aber trotzdem von den Ereignissen überrollt. Aber es gibt kein Zurück. Das Alte ist verschwunden und das Neue hat noch keine Konturen angenommen. Ein Umzug ist wie die Häutung einer Schlange. Eine Art von unvermeidbarer Selbstentblößung.
Anschließend muss man sich mit Freuden und bezahlten Helfern einen Tag lang wirklich anstrengen. Als Ergebnis erhält man ein unbeschreibliches Chaos. Jetzt sich nicht nur alle Sache unauffindbar, die schon vorher verschwunden waren. Es sind per se alle Dinge verschwunden, die man gerade benötigen könnte. Dafür findet man Sachen, von denen man gehofft hatte, sie wären längst weg. Man hört Sätze wie:
„Ich wusste nicht, dass du früher Pullunder getragen hast.“
„Wer ist eigentlich diese Marla, die dir so viele Briefe geschrieben hat?“
Den Rest kann man sich denken.
Danach schwebt man einige Tage lang zwischen dem alten Leben und der neuen Unordnung. Nichts funktioniert wie gewohnt. Es gibt keine Espresso, der Herd hat noch keinen Strom und der Kühlschrank muss neu gefüllt werden. Dann wird einem klar, dass die Geschäfte am Sonntag geschlossen haben und man keinen der Nachbarn kennt, um sich etwas auszuborgen. Seltsamerweise hat man das alles vorher gewusst, wird aber trotzdem von den Ereignissen überrollt. Aber es gibt kein Zurück. Das Alte ist verschwunden und das Neue hat noch keine Konturen angenommen. Ein Umzug ist wie die Häutung einer Schlange. Eine Art von unvermeidbarer Selbstentblößung.
He, he, he